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Ein Leichnam besteht noch aus genau denselben festen organischen Verbindungen wie der zuvor noch lebende Körper. Es fehlt ihm aber der alles entscheidende Fluss der Elektronen. Genau dieser Stromfluss im Körper wird aber erst durch Bor ermöglicht. Bei Pflanzen ist daher bei Bormangel insbesondere der Energie- und Kohlehydrathaushalt, die Stabilisierung der Zellwandbildung, die Atmung, der Phytohormon-Haushalt und die Reizleitung des erst 2007 entdeckten pflanzeneigenen Immunsystems mit seinen Blattsensoren gestört.
Wesentlich dürftiger als die Kenntnis der Borwirkungen bei Pflanzen ist allerdings das Wissen um Bor in seiner Bedeutung für Menschen und Tiere vor allem in Europa. 1987 konnte in den USA erstmals nach gewiesen werden, dass Bor tatsächlich in den Calcium- und Hormonhaushalt des Menschen eingreift und insbesondere dann regulierend wirkt, wenn die menschlichen Hormone der Schild- und Nebenschilddrüse im Alter nicht mehr ausreichend gebildet werden und daher die Regulierung des Calciumhaushalts nur noch eingeschränkt möglich ist.
Altersbedingte Osteoporose kann wie sich gezeigt hat - mit Hilfe von Bor sehr wirkungsvoll therapiert werden. Befunde an Frauen in der Menopause durch Forrest Nielsen und Curtis Hunt (USA) haben ergeben, dass bei ständig zu niedriger Borzufuhr von nur ca. 0,25 mg pro Tag mit vor allem sehr borarmer tierischer Nahrung die Ausscheidung von Calcium und Magnesium mit dem Urin deutlich erhöht war. Bereits nur 8 Tage nach Beginn einer Ergänzung mit Bor ging diese Ausscheidung um über 40 % zurück. Erklärt werden kann das Ganze dadurch, dass Bor den Proteinabbau hemmt, wobei im Knochen der Abbau von Proteinen, aus denen das Zellskelett unter anderem besteht, gebremst werden kann. Weitere Nachforschungen über die Ursachen dafür deckten die erstaunliche Tatsache auf, dass Bor ein spezifisches Enzym – eine Hydroxylase – aktiviert, welches zur Bildung von östrogenen Hormonen und von Hydroxy-Vitamin D3 notwendig ist. Die mit Bor behandelten Frauen wiesen schon nach 8 Tagen einen deutlich erhöhten Hormonspiegel auf.
Bor – darüber sollten Frauen Bescheid wissen – hilft Frauen bei der Bildung von Östrogen und erhöht bei Männern die Zirkulation der Serum-Konzentrationen von Testosteron. Bor lässt die Hormone tanzen und kann die Wirkungen der Sexualhormone Östrogen und Testosteron nachahmen und verstärken. Wenn Frauen Bormangel haben, bekommen sie die negativen Folgen der Menopause zu spüren und haben oft Probleme wie Übergewicht, verändertem Stoffwechsel, Hitzewallungen oder Depressionen. Männer dagegen wissen nicht, ob sie Hose oder Rock tragen sollen. Wirksam ist Bor auch bei Depressionen, bei der Behandlung von Epilepsie und vor allem bei einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose). Kolloidales Bor hilft bei der Produktion natürlicher Steroid Verbindungen.
Weitere Studien zeigten, dass die Hirnfunktionen anstiegen, wenn Bor in adäquaten Mengen zugeführt wurde. Bei einer geringen Zufuhr von Bor wurden in Hirnströmen verringerte Wellenlängen beobachtet. Die Folgen sind beispielsweise geringe Aufmerksamkeit und eine schlechtere Motorik. Bormangel mindert beim Menschen die Wirksamkeit von Flavonoiden und Vitaminen, hemmt die Enzymaktivitäten, schwächt in starkem Maße das Immunsystem, weil es die Stabilität oder Bildung von Antikörpern fördert, erniedrigt die Widerstandskraft gegen Allergien und chronische Hauterkrankungen und erschwert den Abbau von Giften, mindert den Schutz vor Pilzerkrankungen, beeinträchtigt die Funktion vieler Organe u.a. auch des Herzens, verhindert die Photo Zellreparatur und vermindert die Abwehrkraft gegen Krebs. Nicht zu vergessen ist aber auch, dass bei Tumoren die Zellteilungsrate dramatisch erhöht ist, Bor aber dafür bekannt ist, eine verstärkte Zelteilungsrate ohne Differenzierung verhindern zu können. Mit zunehmendem Alter nimmt der Borgehalt im Körper ab. Alte Menschen weisen geringe Borgehalte auf, dafür aber steigt bei ihnen der Aluminium-Gehalt drastisch an. Bor wird sehr leicht von Aluminium verdrängt, wobei 3 Bor-Moleküle bei Ersatz durch nur ein einziges Aluminium-Molekül verloren gehen. Das dem Bor chemisch verwandte Aluminium kann aufgrund ähnlicher Bindungsmuster zwar die gleichen Positionen wie Bor einnehmen, nicht aber den Stromfluss ermöglichen oder aufrecht erhalten. Man kann gewissermaßen sagen, Bor schaltet den Stromfluss und damit das Leben ein und Aluminium trägt dazu bei, es wieder auszuschalten. Bor ist äußerst strahlungsreaktiv und der einzige für Lebewesen nutzbare Neutroneneinfänger.
Aggressive Kinder, unter denen oft eine ganze Familie zu leiden hat, werden sehr schnell friedlich und freundlich, wenn man ihnen eine Woche lang jeden Tag einmal Borwasser in die Nase sprüht. Bor sorgt für einen ausgeglichenen Stromfluss im Körper und wirkt daher sehr beruhigend. Das ist auch der Grund dafür, dass Schützen bei großen sportlichen Ereignissen wie Olympiaden und Weltmeisterschaften auf alle medizinischen Verbote von Bor pfeifen und es einnehmen, um ruhige und sichere Nerven zu bekommen und exakt zielen zu können.
Heute sind Bor-Mangel-Erscheinungen weit verbreitet, da der Borbedarf im Gegensatz zu früher nicht mehr immer über die Nahrung ausreichend ausgeglichen werden kann, selbst wenn deren Borgehalte mehr beachtet würden. Dies liegt daran, dass chloriertes Trinkwasser massiven Bormangel auslöst. Viele Kinder schlucken auch ungewollt Wasser in Schwimmbädern, was oft schleichende Schäden und neben roten Augen auch Allergien verursacht. Außerdem kann durch hohen Alkoholkonsum ebenso Bormangel ausgelöst werden (Ausnahme Rotwein), wie durch große Mengen von Schadstoffen, für deren Ausscheidung und Unschädlichmachung der Körper Bor in Verbindung mit Calcium benötigt. Da bei Bormangel die Calciumaufnahme erschwert ist und daher immer mit Calciummangel gekoppelt ist, sollte die Einnahme von Bor mit der Einnahme von Calcium verbunden werden. Mit zunehmendem Alter führen hohe Kalziumwerte zur Verkalkung von Weichteilgewebe, was Muskelverspannungen und Gelenksteifheit verursacht. Ebenso verkalken die Arterien und die Hormondrüsen, insbesondere die Zirbeldrüse und die Eierstöcke. Auch zu Nierensteinen und Nierenverkalkung kann es kommen, was letztlich zum Nierenversagen führt. Bormangel in Kombination mit Magnesiummangel ist für Knochen und Zähne besonders schädlich.
Knochenanalysen ergaben, dass von Arthrose befallene Gelenke und die daran angrenzenden Knochen nur halb soviel Bor enthalten wie gesunde Gelenke. Ebenso weist die Synovialflüssigkeit – die „Gelenkkapselschmiere“, die auch die Knorpel mit Nährstoffen versorgt – einen geringen Borgehalt auf, wenn das Gelenk von Arthrose befallen ist. Durch eine Ergänzung mit Bor wurden die Knochen deutlich härter als gewöhnlich, und Chirurgen hatten bei Operationen größere Probleme, sie durchzusägen.
Mit zusätzlichem Bor heilen bei Mensch und Tier Knochenfrakturen in etwa der halben Zeit aus. Pferde und Hunde mit gebrochenen Beinen, selbst mit Hüftfrakturen, genesen vollständig. Bor wirkt auch gegen andere Leiden, z. B. rheumatische Arthritis, juvenile Arthritis und Lupus (systemischer Lupus erythematodes). Wegen seiner hervorragenden fungiziden Eigenschaften wird Bor auch zur Candidose-Therapie eingesetzt.
Kolloidales Bor kann angewendet werden bei/zur:
Stärkung des Immunsystems, Verminderung von Aggressionen, Steigerung der Gehirnfunktion, verbesserten Motorik, Steigerung der Aufmerksamkeit, Erhöhung des Stromflusses im Körper, Verbesserung des Calcium-Haushaltes, allgemeinen Knochenstabilität, Bekämpfung der Osteoporose, Regulierung des Hormonhaushaltes, einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose), Produktion natürlicher Steroid Verbindungen, Erhöhung des Pflanzenwachstums